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Anders als in vielen Ländern erhalten die Studierenden an deutschen Hochschulen nicht automatisch eine Unterkunft. Nur wenige deutsche Hochschulen sind Campus-Hochschulen mit mehreren Studentenwohnheimen. Das bedeutet, dass die Studierenden selbst nach einer Unterkunft suchen müssen. Und an einigen Hochschulorten ist das nicht einfach. Darum ist das Beste, möglichst früh mit der Suche anzufangen. Ideal ist es, wenn diese Frage schon vor der Ankunft in Deutschland geklärt ist.
 
Die Stadt Hamburg vermittelt seit diesem Herbst Zimmer an Studierende, die eine Wohnung suchen. Statt mit Geld bezahlen die jungen Leute für ihr neues Zuhause mit Hilfsarbeiten. Für jeden Quadratmeter des Zimmers arbeiten sie eine Stunde monatlich für ihre Vermieter. Welche Arbeiten sie übernehmen, wird vorher genau besprochen. Sie gießen z.B. die Blumen vor dem Haus oder lesen aus der Zeitung vor. Krankenpflege gehört ausdrücklich nicht zu ihren Pflichten.
 
Im Sommersemester wird Peter Scholze an der Universität zum ersten Mal als Professor vor Studenten stehen. Die Universität Bonn hat viel dafür getan, den exzellenten Mathematiker zu sich an den Rhein zu holen. Peter Scholze ist in Berlin groß geworden und hat in den letzten Jahren mehrere Mathematik-Olympiaden gewonnen. Er hat in Bonn extrem schnell studiert und hat mehrere Monate an internationalen Zentren in Paris und Harvard verbracht. In der Mensa wird das die Bonner Studenten aber wenig interessieren – der 25-Jährige sieht nämlich aus wie einer von ihnen.
 
Wenn alte Fabriken, Krankenhäuser oder Schulen leer stehen, befürchten die Besitzer, dass bald die ersten Fensterscheiben kaputt werden. Seit 2010 können sich Studierende dort als Hauswächter bewerben. Platz zum Wohnen gibt es genug, dafür müssen sie die Vermieter über Schäden informieren und fremde Leute fernhalten. Strenge Regeln gibt es auch: Keine Zigaretten, keine Haustiere und keine Partys mit mehr als zehn Personen.
 
Seit 14 Semestern läuft die rotbraune Katze über den Campus der Universität Augsburg (Bayern). Viele machen Fotos, wenn das Tier draußen in der Sonne oder drinnen im Seminarraum auf Büchern liegt. Dazu schreiben sie dann kleine Texte, denn die “CampusCat Augsburg” hat eine eigene Seite bei Facebook – mit mehr als 17 500 Fans. Dort trägt sie den Titel einer “Person des öffentlichen Lebens”. Keine schlechte Werbung: Die Universität selbst hat auf Facebook nämlich nur rund 9 000 Fans.
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